...eines vorweg: Wenn man sich mit Visas, Esta, ect. nicht auskennt, besser einen Fachmann machen lassen. Denn nur weil die Bestätigung lautet "Der Antrag wurde genehmigt', heißt das noch lange nicht, dass alles passt. So kommen wir einen Tag später, mit etlichen Mehrkosten, dafür um eine Erfahrung reicher in Miami an. Und es ist alles so, wie man es kennt, aus der Serie der 80ger, CSI, oder den Golden Girls: die Skyline, der Strand, das Lebensgefühl und wir mitten drin.
Nur zu schnell merken wir, daß das alles auch seinen Preis hat. Zu der Rechnung in Restaurants oder Bars kommt neben erwarteten mindest 18% Trinkgeld (ok, davon hat man schon mal gehört) noch die Steuer dazu. Das sind dann für ein Abendessen beim Kubaner schon mal 150$ (Gott, der Urlaub wird teuer). Dafür spaziert aber der gesamte Zirkus an einem vorbei, den Miami Beach so zu bieten hat, alle Nationen, sämtliche Konfektionsgrößen und ein permanenter Duft, den wir eigentlich so nur aus Amsterdam kennen.
Wir lassen uns treiben, machen einen Ausflug in die Everglades und sehen sogar einen Alligator in freier Wildbahn. Den anderen ist es schlichtweg zu warm. In Miami Downtown drehen wir endlose extrarunden mit dem Metromover, bis wir das System annähernd kapiert haben und danach zum Strand, wo wir uns (nicht wie in Sydney) trotz fehlender Bikinisfigur nicht gänzlich fehl am Platz fühlen. Kaum eingelebt, geht's weiter...
Next Destination: New Orleans
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