Wirtshaus-Oper in einer jungen, schlanken Form nach dem Klassiker HUGO VON HOFMANNSTHALS

...das Spiel beginnt... ein 2-Personen-Jedermann im Jahre 2020 mit weit eingehaltenem Mindestabstand - aktuell und doch auf das über 100 Jahre alte Original basierend (welches wiederum an Texten aus dem Mittelalter angelehnt sind)

...ein erster Eindruck von und vom Jedermann... (und nein, er ist nicht der gewissenlose Erzschurke, sondern eher ein Mensch wie du und ich, wie jedermann)

...nicht zum letzten Mal wird hier das Thema Geld behandelt... aber selten so intensiv und zeitlos!

Keine Frage - ein guter Freund ist beste, was es gibt auf der Welt - heißt es zumindest in einem Lied. Inwieweit hier diese Freundschaft zu bewerten ist? Aber keine Frage - der Gesell würd alles für Jedermann tun - alles, bis auf...

Mutter - Sohn - Beziehungen sind fast nie problemlos: Ödipus - Hamlet - Don Carlos und auch hier erleben wir nur die Wiederholung eines alt eingespielten Rituals...

...es ist noch nicht gar zu lange her, dass eine Beziehung ohne Trauschein anrüchig war - in JEDERMANNS Fall will er sich alle Freiheiten offen halten, er hat ja das Geld - und die Zeit ...glaubt er...

Die Tischgesellschaft ist die aufwendigste und schwierigste Szene des gesamten Stücks... Auch hier haben wir keine Kosten und Mühen gescheut um zu zweit in insgesamt 7 Sprechrollen zu schlüpfen! special thanks to Luke und eventbuehne.at als DJ :-)🥳 sowie der Salzburger Kulturbühne, die ihre Bilder als Tischgesellschaft zur Verfügung gestellt haben... 🥳🤩👿🤡👱‍♀️👩‍🦰🧔👴🤸‍♀️🤸‍♂️🎼🌄