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AutorenbildThomas Mack

Watch your step!



So könnte die headline unserer next destination lauten...

Denn die Wege, die Straßen, die Häuser in New Orleans wirken unfertig, lückenhaft, oder ziemlich verschlissen. Das trifft aber nicht auf unsere Unterkunft zu, die nahezu perfekt alles, was wir an Südstrandflair erwarten ausstrahlt, dass wir fast keinen Schritt vor die Türe setzen wollen. Aber wir wagen es - watch ur steps!


Die Gehwege sind holprig, brüchig und es fehlt schon mal ein Kanaldeckel! Trotzdem kommen wir heil an der Bourbonstreet an, zunächst eine normale Straße, die aber mehr und mehr Kneipen, MusikerInnen (aber es sind wirklich sehr wenige Frauen) und Menschen aller Herkunft aufweist. Die Stadt ist voll von Musik. Dort ein Gitarrist mit sixpack auf einem Autodach, später eine Dixieband auf der Straße und in der Ferne eine ziemlich verstimmte, unüberhörbar Wasserpfeifenorgel auf einem Schaufelraddampfer im Mississippi. Wir geben uns dem Treiben hin, landen in einer Kneipe mit Gitarrenrock und werden Zeugen, wie einem Gast (offensichtlich kennt man sich) eine Mundharmonika verpasst wird, der andere nimmt seine Quetschen und die beiden jammen drauf los, dass es eine Freude ist. Wir sind gefangen, glauben dem so gar nicht esoterisch aussehendem Typen, dass er die Zukunft aus Tarotkarten lesen kann und würden der fast völlig nackten und stark angeheiterten Drag auf der Straße beinahe ein paar Dollar in den String stecken, wenn er nur ein bisschen lächeln würde. Später treffen wir in einer einschlägigen Bar noch ein paar Schwestern der #PerpetuellenIndulgenz und wir tauschen Münchner Grüße und Nummern!

Watch ur steps...


Wenn wir uns uns jetzt nicht losreißen, kommen wir nie mehr hier weg. Doch geht's morgen nach Vegas!

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