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Nur ein Wortspiel?

 

Es ist wohl eines der bekanntesten Stücke William Shakespeares. Die Tragödie um den sich zum Tyrannen entwickelnden Macbeth fasziniert seit 400 Jahren und hat an Aktualität nichts eingebüßt. Kaum ein bedeutender Schauspieler, der die Rolle nicht verkörperte. Viele großartige Regisseure, welche dieses Stück auf Bühne und für die Leinwand umsetzten.

 

Meine erste Begegnung mit Macbeth hatte ich bei dem Film Roman Polaǹskis mit Jon Finch in der Hauptrolle. Später bekam ich eine Fassung Pavel Kohouts zu lesen, der das opulente Spiel für 5 Darsteller als Wohnzimmertheater bearbeitete. In den Wirren des „Prager Frühlings“ war es für diese Schauspieler die einzige Möglichkeit, trotz Auftrittsverbot heimlich ihren Beruf auszuüben. So wanderte mein Plan, Macbeth selbst zu inszenieren von Schublade zu Schublade – die Zahl der Mitspieler wurde weniger...

2014 kommt nun MackBett auf die Bühne – als Zwitter zwischen Klassik und Comedy. Ein guter Anteil Shakespeare ist geblieben, ergänzt durch aktuelle Kabaretteinlagen, Musikbeiträgen von Oper bis Hardrock und Filmsequenzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Macbeth vs. MackBett – nicht nur ein bloßes Wortspiel sondern eine One-Men-Show die an Aktualität (leider) nicht verloren hat...

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