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Auch wenn sein Schaffensort Wien war, hat er internationalen Ruhm erlangt. Da seine Stücke derzeit nicht mehr so oft auf den Spielplänen großer Häuser stehen, ist gerade jetzt der richtige Zeitpunkt.

Thomas Mack verwirklicht seinen lang ersehnten Wunsch – einen Solo-Abend mit Szenen, Liedern und Anekdoten des österreichischen Autors Nestroy.

Er verdankt Nestroy (neben dem Jedermann 1992) einen großen Erfolg auf den Laienbühnen im Chiemgau und im Salzburger Land. Macks erste abfüllende Hauptrolle Rolle war „Der Zerrissene“: „in welcher ich nicht nur Schauspielen, sondern auf der Bühne auch singen durfte“. Seine Fassung „Frühere Verhältnisse“ mit dem Salzburger Tourneetheater kam viele Jahre an unterschiedlichen Orten dies- und jenseits der Grenze zum Einsatz.

 

Wer hätte gedacht, dass es bis zur Premiere seines eigenen Nestroy-Abends über 20 Jahre dauern würde?

Viele Stücke hat er gelesen und gesehen, er hat Original-Noten besorgt, andere Lieder selbst neu vertont und Anekdoten gewälzt, um dies alles in seine Inszenierung zu verpacken.

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